Hilari

Freitag, 12. Januar 2018 (Woche 02)

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Aargau Kanton CH kein Feiertag
Appenzell Ausserrhoden Kanton CH kein Feiertag
Appenzell Innerrhoden Kanton CH kein Feiertag
Basel-Landschaft Kanton CH kein Feiertag
Basel-Stadt Kanton CH kein Feiertag
Bern Kanton CH kein Feiertag
Freiburg Kanton CH kein Feiertag
Genf Kanton CH kein Feiertag
Glarus Kanton CH kein Feiertag
Graubünden Kanton CH kein Feiertag
Jura Kanton CH kein Feiertag
Luzern Kanton CH kein Feiertag
Neuenburg Kanton CH kein Feiertag
Nidwalden Kanton CH kein Feiertag
Obwalden Kanton CH kein Feiertag
Schaffhausen Kanton CH kein Feiertag
Schwyz Kanton CH kein Feiertag
Solothurn Kanton CH kein Feiertag
St. Gallen Kanton CH kein Feiertag
Tessin Kanton CH kein Feiertag
Thurgau Kanton CH kein Feiertag
Uri Kanton CH kein Feiertag
Waadt Kanton CH kein Feiertag
Wallis Kanton CH kein Feiertag
Zug Kanton CH kein Feiertag
Zürich Kanton CH nur teilweise gültig
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
2
den Sonntagen gleichgestellter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Die Sage

von Oliver Schmid
Der Hilari gilt als einer der ältesten "Fasnachts-Bräuche" des Kantons Zürich und wird ausschliesslich in den Cholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen, Langwiesen und Laufen-Uhwiesen gefeiert. Das Datum des Festes wird durch den Tag des heiligen Hilarius, den 13.Januar, bestimmt. Fällt nämlich der 13. Januar auf einen Freitag, so wird der Hilari an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) gefeiert. Fällt der 13. Januar jedoch auf einen anderen Wochentag, so findet er erst am darauffolgenden Wochenende statt.
Zurückgeführt wird der Hilari auf die Sage des Burgfräuleins Berta von Laufen. Ein schwäbischer Ritter hielt einst um die Hand des Burgfräuleins an. Da diese aber ihr Volk nicht verlassen wollte, wies sie den edlen Ritter zurück. In seiner Ehre verletzt, belagerte der Edelsmann mit seinem Gefolge die Burg. Berta schickte heimlich Boten aus, um Hilfe zu holen. Die Bauern der vier Cholfirstgemeinden eilten kampfesmutig herbei, um ihre Herrin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie vertrieben die Belagerer und befreiten Berta aus ihrer Not. Zum Danke schenkte Berta von Laufen den vier Gemeinden den Cholfirstwald. Es wurde ein Freudenfest gefeiert, welches bis heute, an eben diesem vorgenannten Wochenende im Januar, jährlich aufs Neue stattfindet.